Food Waste- Wie wir mit Minutenbrot Lebensmittelabfälle vermeiden können

Allein in Deutschland landen durchschnittlich rund 75kg pro Kopf und Jahr in der Mülltonne. Das ist mehr als ein Kilogramm in der Woche! Dabei handelt es sich nicht nur um verdorbene Lebensmittel, sondern vor allem um noch verzehrfähiges bzw. genießbares Essen. Zwar sind Abfälle wie die Bananen-oder Mangoschale meist nicht vermeidbar, jedoch machen insbesondere frische Lebensmittel einen Großteil unserer vermeidbarer Lebensmittelabfälle aus.

So etwas muss nicht sein! Während viele Millionen Menschen weltweit unter Hunger leiden, werfen wir täglich eine Menge gute und wertvolle Lebensmittel weg. Die Verschwendung von Lebensmittel belastet nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt: Denn durch die unnötigen Abfälle geht nicht nur das Lebensmittel verloren, sondern auch die verwendeten landwirtschaftlichen Flächen, aber auch Wasser und Düngemittel, die zur Herstellung benötigt werden.

Laut einer Studie vom BMEL (Bundesamt für Ernährung und Landwirtschaft) belegen Obst und Gemüse Platz 1 der Lebensmittelabfälle (35%), gefolgt von Brot-und Backwaren (13%), Getränken (12%) und Milchprodukten (9%).

Brot ist eines der ältesten Lebensmittel und in vielen Ländern sehr beliebt: Bei den Deutschen kommt es mindestens einmal am Tag auf den Tisch. Und trotzdem: In den Zeiten des Überflusses landen Brot, Semmel oder Plunderstückchen viel zu oft in der Tonne.

Warum? Zum einen aufgrund der steigenden Ansprüche an Frische: Harte Brötchen vom Vortag gelten schon lange nicht mehr als frisch. Ein anderer Grund liegt in der zunehmenden Erwartung an Warenvielfalt. Von den meisten Bäckereien oder Backshops wird erwartet, bis kurz vor Ladenschluss eine hohe Präsenz und Vielfalt an Backwaren zu zeigen. Brotabfälle entstehen fast ausschließlich durch ein Ungleichgewicht zwischen Einkauf und Verbrauch: Wir kaufen eine Vielfalt verschiedener Backwaren beim Bäcker, aber verbrauchen nur zwei Drittel davon. Der Rest landet im Müll.

Warum kann nun unser Minutenbrot dabei helfen, weniger Lebensmittelabfälle zu produzieren?

Unser Minutenbrot eignet sich ideal, um den unnötigen Abfällen entgegenzuwirken. Denn direkt bei der Zubereitung können wir entscheiden wie viel Brot wir überhaupt brauchen. Wie viel Hunger haben wir? Wie viele Familienmitglieder essen mit? Die Menge unseres Minutenbrotes kann je nach Bedarf flexibel angepasst werden.

Auch bei kurzfristigen Planänderungen ist man mit dem Minutenbrot perfekt gerüstet: In nur drei Minuten is(s)t für Nachschub gesorgt, sollte kurzfristig der hungrige Nachbar an der Tür klingeln. Vorbei die Zeiten von Tonnen an Brotabfällen und unnötiger Lebensmittelverschwendung in den privaten Haushalten.

Denn mit Minutenbrot tut ihr nicht nur eurem Körper etwas Gutes, sondern leistet auch einen wichtigen Schritt zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen.