Motivationsprobleme- Unsere Tipps und Tricks
Mehr Sport treiben, gesünder essen…kommt dir einer dieser Vorsätze bekannt vor? Und kommt es dir auch bekannt vor, dass all deine guten Vorsätze bereits nach kürzester Zeit scheitern?
Denn nach Euphorie und Motivation folgt der innere Schweinehund und das schlechte Gewissen.
Das solltest du ändern! Wie? In dem du deine Einstellung analysiert und den Dingen auf den Grund gehst. In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum jeder mit dem inneren Schweinehund zu kämpfen hat und welche Tipps wirklich helfen, um sich besser und langfristig zu motivieren.
Warum fällt es uns so schwer, Vorsätze umzusetzen?
Das Problem: Der Mensch ist evolutionär her gesehen an Sicherheit gepolt, jede Veränderung bedeutet eine mögliche Gefahr. Deshalb bleiben wir lieber in unserer faulen Komfortzone und behalten alte Gewohnheiten bei. Morgens direkt mit Sport zu starten, anstatt den Wecker nochmal snoozen zu lassen, ist mit ungewohnten Gefühlen verknüpft: Anstrengung und Stress.
Aus der „gefährlichen“ Veränderung ein positives Gefühl zu schaffen, brauchst du eines: Motivation
Motivation ist wichtig, um unsere Ziele zu erreichen. Deshalb nun hier unsere Tipps, für mehr Motivation.
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Analysiere deine inneren Hürden
Den inneren Schweinehund zu überwinden, ist gar nicht so einfach. Aber sei ehrlich zu dir selbst: Was hält dich davon ab, mehr Sport zu machen? Was hält dich davon ab, gesund zu kochen? Wenig Zeit? Kein Spaß am Sport? Schreibe alles auf, was dir einfällt.
Danach kannst du anfangen, Lösungen für jede „Hürde“ zu überlegen. Der Zeitaufwand im Fitnessstudio ist dir zu hoch? Dann versuchs mal mit einem 20minütigen High-Interval Training! Joggen findest du langweilig? Dann such dir eine andere Sportart!
Dies ist deine Basis, die du kennen solltest, bevor du Motivation für ein bestimmtes Ziel aufbauen kannst.
Realistische Ziele setzen
Auch wenn wir regelmäßig trainieren: Der Traumbody kommt nicht über Nacht. Deshalb: Setze dir kleinere Ziele und notiere regelmäßig die für dich erreichten „Etappenziele“. Als kleines Beispiel:
Dein Ziel ist es fitter und schlanker zu werden. Ein wichtiges Etappenziel könnte sein, jeden Tag 10 000 Schritte zu laufen.
Belohnungen
Dein Bauchumfang ist um 2cm geschrumpft? Glückwunsch, du bist auf der Zielgerade! Beschenke dich bei einem messbaren Erfolg bei dir selbst. Eine Belohnung kann beispielsweise ein erholsames Bad, ein Kinoabend mit Freunden oder auch eine kleine Nascherei sein.
Dabei solltest du Ziele wie „Ich möchte abnehmen“ aus deinen Gedanken verbannen.
Eine Sportart finden, die Spaß macht
Wenn Laufen nicht dein Ding ist, dann bringt es absolut gar nichts dich regelmäßig zum Joggen zu quälen. Such dir stattdessen etwas, dass dir Spaß macht! Du bist ein Mannschaftssportart-Typ? Wie wäre es mit dem Volleyballverein bei dir in der Gegend?
Du würdest gerne Erholung mit Auspowern verbinden? Vielleicht ist Yoga oder Pilates etwas für dich.
Findest du eine Sportart, die dir Spaß macht, wird aus dem Training kein Zwang, sondern ein großartiges und neues Hobby. Und: Auch die Abwechslung kann für einen Motivationsschub sorgen. Also auf geht’s zur neuen potenziellen Lieblingssportart!
Verpflichte dich und verabrede dich zum Sport
Gemeinsam sporteln macht mehr Spaß. Deshalb suche dir einen Trainingspartner/eine Trainingspartnerin! So könnt ihr euch gegenseitig motivieren und strengt euch dadurch mehr an.
Kleiner Tipp: Macht feste Termine aus und trägt diese in euren Kalender ein. So läuft ihr weniger Gefahr, eure Sporteinheiten zu verlegen oder abzusagen.
Setze auf Musik
Wer sich lieber allein sportlich auspowert, der sollte es mal mit Musik versuchen. Musik kann unglaublich motivierend sein und: Es lenkt ab. Vom inneren Schweinehund und von der Anstrengung. Mittlerweile gibt es auch „Motivationsplaylists“, die uns die Überwindung zum Sport treiben erleichtern sollen.
Also, Kopfhörer drauf, fetzige Musik an und los geht’s!
Plane ausreichend Entspannungs- und Regenerationseinheiten ein
Nicht nur regelmäßige Sporteinheiten sind wichtig- auch die Erholungsphasen sind nicht zu unterschätzen! Diese braucht unser Körper, um sich regenerieren zu können. Wir sollten diese aktiven Phasen nutzen, um herunterzukommen und unserem Körper Ruhe zu gönnen. Dadurch sind wir erholt und motivierter, wenn die nächste Sporteinheit ansteht.
Fazit:
Motivation gibt es leider nicht zu kaufen. Wir müssen sie uns jeden Tag aufs Neue erarbeiten. Das funktioniert nur, indem wir uns klare, aber realistische Ziele setzen.
Dabei gilt: Sei nicht so streng mit dir selbst. Aller Anfang ist schwer. Jeder Tag ist anders. Das wichtigste ist, dass wir unser Ziel stets vor Augen halten. Dann kommt die Motivation ganz von allein.